ALS MEINUNGSFÜHRER SICHTBAR WERDEN UND DIE EIGENE MARKTPOSITION VERBESSERN

Content Marketing, Social Media, Storytelling und jetzt auch noch Thought Leadership?

Wenn ein neuer Begriff im Marketingumfeld auftaucht, ist es oftmals gut, diesem erst einmal mit Vorsicht zu begegnen. Thought Leadership ist jedoch mehr als nur ein Tool oder ein neues Marketinginstrument.

 

Thought Leader sind Vordenker, Meinungsmacher und Meinungsführer, denen es langfristig gelingen kann, als führende Autorität in einem Spezialgebiet wahrgenommen zu werden – von potenziellen Kunden, Wettbewerbern und Experten gleichermaßen.

 

Ein Vorteil, von dem Unternehmen langfristig profitieren können, in dem die eigene Marktposition verbessert, eine wirkliche Beziehung zur Zielgruppe aufgebaut und diese schließlich von den Ideen, Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens begeistert werden kann.

THOUGHT LEADER GEBEN ORIENTIERUNG

Thought Leader setzen Impulse und beeinflussen Diskussionen zu bestimmten Themen, damit tragen sie zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Sie haben ein tiefgründiges Wissen in einem Fachgebiet und stellen in diesem Bereich Fragen, die zuvor keiner gestellt hat. Mit neuen Ansätzen und Ideen, die sie anschaulich und ansprechend aufbereiten und kommunizieren, bieten sie Orientierung und Inspiration zugleich. Dabei verfolgen sie eine klare Vision und scheuen sich nicht, dabei zu polarisieren. Sie zeigen innovative Wege auf, um Probleme zu lösen und geben Antworten auf konkrete Fragen.

In einer immer komplexer werdenden Welt mit einem Übermaß an Informationsmöglichkeiten und Angeboten, sind Thought Leader gerne gesehen. Wer als Thought Leader anerkannt ist, darf sich über Aufmerksamkeit, Zustimmung und Respekt seiner Zielgruppen und Fans freuen.

THOUGHT LEADERSHIP - AUCH FÜR UNTERNEHMEN INTERESSANT

Neben Einzelpersonen können auch ganze Unternehmen zum Vordenker werden und die Kompetenz-Führerschaft für ein bestimmtes Thema übernehmen. Aber auch hier braucht es starke, kompetente und sympathische Persönlichkeiten, die im Sinne des Unternehmens vorweg gehen.

Einer der bekanntesten Thought Leader sind Steve Jobs für Apple, der neben seinem Fachwissen auch mit einer charismatischen Ausstrahlung die Meinungsführerschaft im Hardware-Design aufzeigte und Elon Musik, der als Investor und Pionier der Automobilbranche gilt und die Vision einer elektromobilen Welt verkörpert. 

Sich als Thought Leader zu positionieren und zu einem bestimmten Thema die Meinungsführung zu übernehmen, ist auch für kleine und mittelständische Unternehmen sehr wertvoll.

DIE VORTEILE VON THOUGHT LEADERSHIP LIEGEN KLAR AUF DER HAND

  • Anerkannte Leader genießen eine hohe Aufmerksamkeit
  • Ihre Ideen und Meinungen werden besprochen, diskutiert, geschätzt und von einer bestimmten Zielgruppe als relevant wahrgenommen
  • Thought Leader finden Befürworter und Fans, die die Vision weiter verbreiten – sie werden zu freiwilligen und unbezahlten Markenbotschaftern.
  • Im besten Fall vergrößert sich die Anhängerschaft, und mit ihr die Zahl der  Follower in einem Social Media Kanal, ab einem bestimmten Punkt von ganz alleine.

NEUE KOMMUNIKATIONSCHANCEN

Thought Leader sind im Gespräch und kommen ins Gespräch. Unternehmen, die als Meinungsführer in einem bestimmten Themenbereich gelten, haben mehr Chancen auf Gespräche. Dadurch lernen sie nicht nur mehr relevante Partner kennen, sondern kommen auch mit ihrer Zielgruppe und ihren Fans in einen ehrlichen und direkten Austausch, wodurch vielmals bessere Beziehungen und Vertrauen entstehen. Im besten Fall gelingt es Unternehmen sogar, mit Fans im Gespräch zu bleiben und potenzielle Kunden bereits in die Entwicklung neuer Produkte zu involvieren und ihr Konsumverhalten zu beeinflussen.

THOUGHT LEADERSHIP - EIN WETTBEWERBSVORTEIL

Unternehmen, denen eine Vorreiterrolle zugesprochen wird, fällt es mittel- bis langfristig leichter, neue Kunden zu gewinnen, nicht zuletzt weil eine Vorreiterrolle auch das Ansehen eines Unternehmens stärkt. Dadurch wird das Unternehmen nicht nur für Kunden, sondern auch für Geschäftspartner und Jobsuchende attraktiver – Wettbewerbsvorteile, die überzeugen.

WIE WIRD MAN ABER NUN ZUM THOUGHT LEADER?

Einfach ist es nicht. Thought Leadership bedeutet eben nicht, sich selbst als Experten zu benennen und dies mit einem massiven Werbedruck zu bestätigen. Thought Leader werden von ihren Fans dazu ernannt.  

Dafür brauchen Sie nicht nur eine glaubwürdige Vision, Sie müssen auch als kompetenter Vordenker gesehen und gefunden werden.  Einer der Gründe, warum Sie nicht umhin kommen werden, Ihr Thought Leadership in eine integrierte Kommunikations- und Marketingstrategie einzubinden. Aber bitte erst, wenn Sie folgende Fragen mit Ja beantworten konnten:

SIND SIE EIN THOUGHT LEADER?

  • Haben Sie neue Ideen und Lösungsansätze, interessante und spannende Ansichten und eine überzeugende Vision?
  • Können Sie eine solide Expertise in Ihrem Themengebiet, in Ihrer Branche vorweisen?
  • Passen die Themen, die Sie besetzen wollen, zu Ihrem Unternehmen und Ihren Unternehmenszielen?
  • Kennen Sie Ihre Zielgruppe sehr genau?
  • Haben Sie eine klare Vision vor Augen und stehen Sie leidenschaftlich und überzeugend für diese ein?
  • Polarisieren Ihre Denkweisen, heben sie sich von Mitbewerbern ab und sorgen sie dafür, dass  Menschen zu neuen Denkansätzen gelangen oder bestimmte Themen besser begreifen?
  • Haben Sie Erfahrung auf Ihrem Gebiet und gelingt es Ihnen, diese Erfahrung in spannenden Geschichten zu erzählen? Sind Sie neugierig, ehrgeizig und selbstbewusst?
  • Können Sie andere mitreißen?
  • Stehen Sie gerne im Mittelpunkt?
  • Sind Sie oder der Mitarbeiter, der als Thought Leader anerkannt werden soll, extrovertiert und an kritischen und neuen Impulsen anderer Menschen interessiert?
  • Sie sind sympathisch und nahbar?

 

Wenn Sie den Großteil der Fragen mit Ja beantworten können, steht Ihrem Thought Leadership nichts mehr im Weg.

Gerne begleitet Petra Lahnstein persönlich Sie bei der strategischen Planung und Umsetzung Ihres Thought Leaderships.

 

"Bedenken Sie, dass es bei Thought Leadership im ersten Schritt um Menschen, um Beziehungen geht, nicht um Leads und Produktverkäufe. Erzählen Sie von Ihrer Idee, Ihren Gedanken und Ihrer Botschaft, erklären Sie Ihr persönliches Warum? für Ihr Engagement. Geben Sie Ihr Wissen an Interessierte weiter und schaffen Sie Problemlösungen für sie."
Petra Lahnstein - KOMMUNIKATION FÜR MODERNE LEADER